Antibiotika:
Substanzen, die einen hemmenden Einfluss auf das Wachstum von Bakterien haben oder diese abtöten
Antibiotikaresistenz:
die Widerstandsfähigkeit von Bakterien gegen Antibiotika
Antimykotisch:
bedeutet „gegen Pilze wirkend“.
Antitranspirant:
Schweißhemmer, d.h. Substanzen, welche die Aktivität der Schweißdrüsen reduzieren
Aromatogramm:
wissenschaftliche Untersuchung, in der die Wirkung ätherischer Öle auf bestimmte Erreger getestet wird
Arteriosklerose:
Blutgefäßverkalkung
Arthritis:
Gelenksentzündung
Arthrosen:
Gelenkverschleiß
Beta-Carotin:
Vorstufe von Vitamin A, z.B. in Möhren enthalten
Bisphenol A:
Grundstoff zur Herstellung des Kunststoffes Polycarbonat, der in zahlreiche Gegenstände des täglichen Gebrauchs Verwendung findet
Cellulite:
konstitutionell bedingte, nicht entzündliche Veränderung des Unterhautfettgewebes im Oberschenkel- und Gesäßbereich von Frauen (auch Orangenhaut genannt)
Chlorophyll:
Der wichtigste Bestandteil des Blattgrüns
Clusterkopfschmerz:
ein Kopfschmerz, der durch sehr starke, anfallsartige und konstant einseitig auftretende Kopfschmerzattacken gekennzeichnet ist
Darmflora:
Gesamtheit der Mikroorganismen (u.a. Bakterien), die den Darm des Menschen besiedeln
degenerative Prozesse:
Rückentwicklung, Schwund der normalen körperlichen Funktionen oder Verschleiß
Depressionen:
Verstimmungszustände mit Krankheitswert
Diabetes mellitus:
Zuckerkrankheit
Engpässe:
nach dem Verständnis von Liebscher und Bracht sind das Muskeln, die nicht ausreichend gedehnt sind
Engpassdehnungen:
nach dem Verständnis von Liebscher und Bracht sind das Übungen, um die verspannter Muskulatur wieder ausreichend zu dehnen
Epidemisch:
bedeutet „weit verbreitet“, bzw. „die zeitliche und örtliche Häufung einer Krankheit betreffend“
faszial:
bedeutet die Bindegewebshüllen (Faszien) betreffend
Fersensporn:
eine chronische Entzündung der Plantaraponeurose (Sehnenplatte an der Fußsohle, die das Fußgewölbe stabilisiert) oder des Achillessehnen-Ansatzes mit sekundärer Ausbildung eines
knöchernen Sporns
Fibromyalgie:
schmerzhafte Muskelerkrankung
Frozen Shoulder:
eine chronische, entzündliche Veränderungen im Bereich der Schultergelenkkapsel, welche zu einer vorübergehenden Einsteifung des Schultergelenks führen
Gluten:
Getreidebestandteil
Hemmhof:
in der Biologie bei einem speziellen Testverfahren eine kreisförmige Zone, in der kein Erregerwachstum sichtbar ist
Hexenschuss:
plötzlich auftretenden, stechenden und anhaltenden Schmerz, insbesondere im Lendenwirbelbereich mit nachfolgenden Bewegungseinschränkungen
Hydrotherapie:
naturheilkundliche Therapie mit Wasseranwendungen, Begründer nach dem allgemeinen Verständnis war der Pfarrer Kneipp. Hydrotherapie wurde im Prinzip schon durch die Römer, im Griechenland
in der Antike und in anderen Kulturen angewendet
Immunologie:
Lehre vom Bau und Funktion der körpereigenen Abwehr
Immunstimulierungskur:
Stärkung und Anregung der körpereigenen Abwehr
Immunsystem:
die körpereigene Abwehr mit ihren zahlreichen Mechanismen
Ischialgie:
Rückenschmerz, der in die Beine ausstrahlt
Karpaltunnelsyndrom:
durch Kompression eines Nervs in der Handwurzel verursachte Symptomatik u.a. mit auftretenden Schmerzen
LNB Schmerztherapie: von Dr. med. Petra Bracht und ihrem Ehemann Roland Liebscher-Bracht entwickelte Schmerztherapie zur Behandlung von Schmerzen am Bewegungspapparat
Lumbago:
Rückenschmerz
Lymphozyten:
weiße Blutkörperchen, für die körpereigene Abwehr
Mikroflora:
natürlich vorkommende kleinste Lebewesen, wie z.B. Bakterien, die u.a. im Darm des Menschen vorkommen
Mikroorganismen:
die Gesamtheit aller nicht mit bloßem Auge erkennbaren Lebewesen
Morbus Bechterew:
eine chronische Erkrankung aus dem rheumatischen Formenkreis, mit Schmerzen v.a. an der Wirbelsäule
Multiple Sklerose:
Nervenerkrankung, die zum Abbau führt
Mykosen:
Infektionen durch Krankheitserreger der Gattung Pilze
Neuraltherapie:
Eine naturheilkundliche Therapieform, die am Nervensystem ansetzt und Fernwirkungen auf Organe und Organsysteme haben soll. Es werden in der Regel Wirkstoffe durch Spritzen an
Nervenleitbahnen und –knoten gesetzt. Dabei verwendet man Mittel, die auch bei der örtlichen Betäubung eingesetzt werden oder auch Präparate mit pflanzlichen Auszügen.
onkologisch:
Onkologie ist die Lehre der Krebserkrankungen
Osteoporose:
Knochenschwund, Abbau von Knochensubstanz, meist in höherem Alter und nach den Wechseljahren
Ozon:
Sauerstoff mit einer besonderen chemischen Konstitution, biologisch hochaktiv
Parabene:
eine Gruppe von Chemikalien, die als Konservierungsstoff in kosmetischen Produkten und teilweise sogar in Lebensmitteln eingesetzt werden
Parameter:
Kenngröße, die Abweichungen von Normen anzeigen kann
Parasiten:
mehrzellig strukturierte Krankheitserreger, die sich in Körperflüssigkeiten und Geweben einnisten
Parasitosen:
Erkrankungen, die durch Parasiten hervorgerufen werden
Pathogen:
bedeutet „eine Krankheit verursachend“
Peristaltik:
bezeichnet die Muskeltätigkeit verschiedener Hohlorgane, z.B. des Darms
Pestizide:
bchemische Substanzen, die lästige oder schädliche Lebewesen töten
Phenole:
Organische Verbindung, die u.a. als Ausgangsstoff zur Herstellung von Kunststoffen verwendet wird
Phthalate:
Phthalate sind Weichmacher, die mittlerweile Einzug in vielen Bedrafsartikeln wie Kosmetik, Medikamenten oder Spielzeug gefunden haben
Phytologie:
Pflanzenlehre
Präbiotika:
unverdauliche Nahrungsmittel, die das Wachstum von Bakterien im Darm günstig beeinflussen
präventiv:
vorbeugend
Probiotika:
eine Zubereitung, die lebensfähige Mikroorganismen enthält
Psoriasis:
Schuppenflechte
Raffination:
technisches Verfahren zur Reinigung, Veredlung, Trennung und/oder Konzentration von Rhostoffen, Nahrungsmitteln und technischen Produkten
Resorption:
Aufnahme von Stoffen, wie z.B. Nähr- und Vitalstoffe durch die Darmschleimhaut und Abgabe in das Blut zur Aufbereitung und Verteilung im Körper
Rezeptoren:
eine auf spezifische Einflüsse reagierende „Signaleinrichtung“ innerhalb eines Organs oder Organsystems
Schiefhals:
Sammelbegriff für eine Reihe von Erkrankungen, die mit dem Symptom einer Schiefhaltung des Kopfes einhergehen
Schmerzgedächtnis:
damit bezeichnet man die biochemischen, funktionellen und morphologischen (die Gestalt betreffende) Veränderungen im Gehirn, die durch wiederholte Schmerzerfahrungen entstehen
Schulter-Arm-Syndrom:
hierunter versteht man ein Krankheitsbild, bei dem es aufrund unterschiedlichster Ursachen zu Schmerzen und Beschwerden an Schulter und Arm kommt
Skoliose:
eine Krümmung der Wirbelsäule zur Seite
Spinalkanalstenose:
Unter einer Spinalkanalstenose versteht man eine Einengung des durch die Wirbel gebildeteten Kanals in der Wirbelsäule (Spinalkanal)
Steifnacken:
Schmerzen im Nackenbereich und mit eingeschränkter Beweglichkeit der Halswirbelsäule einhergehen
Stuhlflora:
Besiedelung des Darmrohrs mit gutartigen Keimen (Bakterien). Die mit uns zusammenleben und die Verdauungsarbeit unterstützen
Symbiose:
bezeichnet in der Biologie das Zusammenleben von Organismen unterschiedlicher Arten. Dieses Zusammenleben ist meist für einen bzw. beide Partner von Nutzen
Tennis- und Golfellenbogen:
durch entzündliche oder degenerative Veränderungen im Ellenbogenbereich gekennzeichnetes Krankheitsbild, häufig mit Schmerzen an der Außen- oder Innenseite des Ellenbogens
Tinnitus:
Ohrgeräusche
toxisch:
giftig
Trigeminusneuralgie:
ein Gesichtsschmerz im Versorgungsbereich eines bekannten Gesichtsnervs (Nervus trigeminus)