immunsystem stärken


temperaturansteigende fussbäder

Bei den ersten Anzeichen einer Erkältung oder Grippe helfen ansteigende Füßbäder. Rechtzeitig angewendet, kann durch die Erwärmung des Körpers so manche Erkältungskrankheit schon im Keime erstickt werden. Eine Erkältung beginnt mit kalten Füßen. Kühlt der Körper zu sehr aus, schwächt das sein Abwehrsystem. Eine schnelle Wiedererwärmung durch ein ansteigendes Fußbad unterstützt die Selbstheilungskräfte.

Hilfsmittel:
Eimer oder Schüssel für die Füße, Badethermometer, heißes Wasser, Zugabe von Thymian, Meersalz, ätherische Öle wie Lavendelöl, Thymianöl, Johanneskrautöl, geriebener Ingwer (nicht für Schwangere) wirken unterstützend.

Durchführung:

Füllen Sie Wasser mit einer Temperatur von 35°C in die Schüssel/Eimer. Füllen Sie so viel Wasser hinein, bis die Waden bis zur Mitte bedeckt sind. Gießen Sie dann vorsichtig heißes Wasser dazu bis ca. eine Handbreit unter dem Knie. Die Fußbadtemperatur dabei langsam ansteigen lassen, max. 39-40°C. Achten Sie immer auf die Wohlfühltemperatur. Die Füße 10-15  min. im warmen Wasser lassen. Danach abtrocknen, warme Socken anziehen und ausruhen. Eine ganz besondere Wohltat nach dem Fußbad ist eine Fußmassage mit wohlriechenden Ölen. Dazu brauchen Sie keine Massageausbildung zu haben. Massieren Sie einfach nach Ihrem Gefühl. Allein schon die Zuwendung und die Ruhe aktivieren die Selbstheilungskräfte.
So ein Fußbad hilft auch Kindern als Einschlafhilfe oder bei Bauchschmerzen ohne organische Ursache.

vitamin c

Vitamin C - der Klassiker!

Die Wirkung von Vitamin C ist allgemein bekannt.

Empfehlung:

Morgens auf nüchternen Magen den Saft von 1 – 3 Zitronen trinken, dann helfen Sie dem Körper zu entsäuern während Sie ihn gleichzeitig mit bioverfügbarem (also verwertbarem) Vitamin C versorgen, dessen antioxidative Wirkung fast den ganze Tag anhält!

echinaceaetinktur - AUFBAU DES IMMUNSYSTEMS

Der Sonnenhut (Echinacea) beschreibt eine Pflanzengattung, zu der unter anderem die Echinacea angustifolia (schmalblättrige), Echinacea purpurea (purpurfarbene Sonnenhut) und Echinacea pallida (Blassfarbene Sonnenhut) gehören.

Zur Behandlung von schwachen Immunsystemen und somit infektanfälligen Menschen hat sich diese Pflanze bewährt.

Dazu nimmt man die Tinktur am besten mehrmals täglich 5 – 10 Tropfen kurmäßig über 2 – 3 Wochen.

zink - spurenelement bei stress

Zink schützt die Zellen vor der Einwirkung freier Radikaler. Zudem spielt das essenzielle Spurenelement Zink eine entscheidende Rolle für die Leistung unseres Immunsystems. Denn es reguliert eine ganze Reihe von lebenswichtigen Prozessen und kann dabei von keinem anderen Nährstoff ersetzt werden. Ferner ist Zink an mehr als 200 Enzymen beteiligt. Es hilft uns eine Erkältung schneller zu überstehen.

selen - unterstützt die schilddrüse und die entgiftung

Selen kommt in vielen Entgiftungsenzymen vor und wird auch von der Schilddrüse benötigte. Man weiß, dass das Immunsystem und die Abwehrkräfte besser funktionieren, wenn der Selenspiegel ausreichend hoch. Bei einer Epidemie in China in den 60er Jahren, starben viele Menschen an einer Krankheit namens Keshan. Interessanterweise waren einige Gebiete überhaupt nicht befallen. Geographische Trennlinien wie Berge, Flüsse etc. schlossen, das manche unbefallenen Gebiete „umzingelt“ waren von befallenen Regionen. Der Grund für die Unterschiede: die befallenen Gebiete im Boden deutlich weniger Selen als die unbefallenen Gebiete!

vitamin d3 - sonnenhormon und vitamin k2

Vitamin D unterstützt

  • das Immunsystem 
  • den Erhalt von Knochen und Zähnen 
  • den Erhalt der Muskelfunktion

Vitamin K unterstützt

  • die Blutgerinnung 
  • den Erhalt von Knochen

Warum Vitamin D3 mit K2?

Vitamin D wird für den Erhalt von Knochen und Zähnen, die Muskelfunktion und das Immunsystem benötigt. Bei wenig Sonneneinstrahlung reichen die körpereigene Bildung von Vitamin D in der Haut und die Zufuhr über Lebensmittel in der Regel nicht aus. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt bei fehlender körpereigener Vitamin-D-Bildung die Aufnahme von 20 μg (800 I.E.)

Vitamin K erfüllt ebenfalls zentrale Aufgaben im Knochenstoffwechsel und ist im Zusammenspiel mit Vitamin D für den Erhalt normaler Knochen wichtig. Das langkettige Vitamin K2 (Menachinon-7) ist besonders gut bioverfügbar und weist im Körper eine deutlich bessere Stabilität auf als Vitamin K1.

zwiebel, knoblauch, salbei, meerrettich, kresse, thymian & co.

Knoblauch (Allium sativum) und Zwiebeln (Allium cepa) wirken keimhemmend; zudem senken sie den Cholesterinspiegel, helfen bei Bluthochdruck, beugen Arterienverkalkung und Thrombose vor und regen den Magen-/Darmtrakt an.
Salbei (Salvia officinales) ist am besten frisch aus dem Kräutertopf. Es wirkt antibakteriell, entzündungshemmend und hilft vor allem bei Husten, Mund-, Rachen- und Mandelentzündung.
Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) ist eine unterschätzte Heilpflanze, die meist nur zum Würzen von Speisen eingesetzt wird. Die orange-leuchtenden zartblättrigen Blüten sind eine hervorragende Zugabe für Salat und geschmackvolle Dekorationen.
Meerrettich (Armoracia rusticana) wirkt gegen Bakterien, einige multiresistente Viren und Pilze. Es hilft gut bei Bronchitis, Nebenhöhlenentzündung, Grippe- und Harnwegsinfekte.

Thymian (Thymian vulgaris) ist eine der Wunderpflanzen dieses Planetens. Es wirkt antibakteriell, antiviral, krampf- und schleimlösend und hilft bei Bronchitis, Keuchhusten und Entzündungen im Mundbereich. Darüberhinaus kann es gut bei Appetitlosigkeit, Völlegefühl und Blähungen eingesetzt werden.

Oregano (Origanum vulgare): Chinesische Mediziner setzen Oregano seit Jahrhunderten bei Fieber, Erbrechen, Durchfall und Hautproblemen ein. Da Oregano unter anderem schleimlösend wirkt, wird er auch bei Atemwegserkrankungen verordnet. Oregano ist ausserdem derart parasitenfeindlich, dass er Darmparasiten vertreiben können soll.

Kamille (Chamomilla), der Klassiker in der Kräuterheilkunde, wirkt antibakteriell, krampflösend, entzündungshemmend und fördert die Wundheilung.
Teebaumöl eignet sich hervorragend zur Inhalation.

Teerezept zur Grippevorbeugung

Tee zur Grippeprophlaxe:

Zistrosenkraut (Cistus incanus, herba) 40.0
Taigawurzel/Siberischer Ginseng (Eleutherococcus sent., radix) 30.0
Lapachorinde (Tabebuia impetiginosa, cortex) 25.0
Holunderblüten (Sambucus niger, flos) 20.0
Malvenbluten (Malva sylvestris, flos) 20.0
Hagebuttenschalen ohne Samen (Rosa canina) 35.0
Katzenkralle (Uncaria tomentosa) 30.0

 

Zubereitung:
Man nimmt etwa 1 – 3 Eßlöffel pro Liter und übergießt ihn mit ca. 80°C Wasser und läßt ihn ca. 7 – 10 min. ziehen.

Über den Tag verteilt trinken.

 

Wirkungsweise:

Die Zistrose wie auch der Lapachobaum sind sehr gut bei viralen Erkrankungen einzusetzen, manchmal sogar gegen chronische bestehende (persistierende) Infektionen. Und die Katzenkralle optimiert das Immunsystem und verbessert die Phagozytose also den Abwehrprozeß des Körpers gegen fremde Erreger.

teemischung bei reizhusten

Isländisch Moos (Lichen islandicus)                40,0
Huflattichblätter (Tussilago farfara, folium)  20,0
Malvenblüten (Malva sylvestris, floss)             20,0

 

 

Zubereitung / Anwendung:
2 Teelöffel (TL) dieser Mischung werden mit ca. 250 ml kalten Wasser übergossen und ganz langsam zum Sieden gebracht, dann abgeseiht und mit 1 TL getrunken. Davon sollten Sie 2 – 3 Tassen pro Tag trinken.

schwarzer rettich hustensaft

Dieser Schleimlöser ist ein altbekanntes Hausmittel, welches einfach herzustellen ist und von Generation zu Generation weitergegeben wurde.

Sie benötigen:

1 schwarzen Rettich, 5-10 EL Honig, je nach Größe des Rettichs

 

Herstellung:

Schneiden Sie vom Rettich den Deckel ab und höhlen Sie den Rettich aus. Füllen Sie den Honig in den ausgehöhlten Rettich und setzen Sie den Deckel wieder darauf. Das Ganze ca. 1-1,5 Stunden stehen lassen und schon haben Sie einen wohltuenden, natürlichen Hustensaft. Den Hustensaft sollten Sie nicht länger als 6-8 Stunden stehen lassen, da er sonst den Geschmack des Rettichs zu sehr annimmt. Gießen Sie ihn am besten in ein Glas und stellen ihn in den Kühlschrank.

 

Einnahme:

Kinder ab 2 Jahre nehmen bis zu 4 mal täglich 1 TL, größere Kinder und Erwachsene können 2-3 TL bis zu 4 mal täglich nehmen.

meerrettich auflage

Ein etwas 10 cm langes Meerrettichstück fein aufreiben (alternativ dazu kann auch Meerrettich aus dem Glas verwendet werden) und mit etwas Wasser zu einem streichfähigen Brei verrühren. Diesen Brei 1cm dick auf ein Baumwolltuch streichen, einklappen und auf die schmerzenden Stellen lagen. Nach max. 5 Min. wieder entfernen, um eine übermäßige Reizung der Haut zu vermeiden und höchstens einmal täglich anwenden. Empfindliche Haut kann zuvor und danach mit Olivenöl eingerieben werden.

 

Anwendung:

  • Blasenentzündung
  • Stirnhöhlenentzündung (auf der Stirn auflegen)
  • Nasennebenhöhlenentzündung
  • Kopfschmerzen (dann im Nacken anbringen – wirkt reflektorisch und reizt nicht die Augen)
  • Ischias
  • Rheuma
  • Hexenschuss